Rapunzel und die Rückkehr der Falken

Rapunzel und die Rückkehr der Falken

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Anders als im Grimm’schen Klassiker haben die bitterarmen Eltern das Baby einst in Eleonors Obhut gegeben, weil es sonst verhungert wäre. Ein paar Jahre später ist Rapunzel zu einem fröhlichen Wildfang herangewachsen. Mit der Unbeschwertheit ist es jedoch vorbei, als das Kind seine Ziehmutter zu einem Ritual ins Schloss begleitet. Um sich als würdiger Nachfolger seines verstorbenen Vaters zu erweisen, muss Prinz Sigismund eine waghalsige Mutprobe absolvieren, die er mit Eleonors unmerklicher Hilfe tatsächlich besteht. Königin Freya fordert sie auf, ihrem Sohn die Treue zu schwören. Als die Zauberin sich weigert, weil sie Magie nur noch im Guten einsetzen will, lässt Freya sie samt Rapunzel in den Kerker werfen. Nach der Befreiung durch Sigismund ziehen sich Mutter und Tochter in einen Turm zurück. Sieben Jahre später kommt es regelmäßig zum Streit zwischen Mutter und Tochter: Rapunzel denkt jeden Tag an Sigismund, aber sie darf den Turm nicht verlassen.
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